proCURE – Gemeinsam für eine nachhaltige Beschaffung in kleinen Gemeinden

Das Projekt hat zum Ziel, das Personal in Gemeinden dabei zu unterstützen, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zu beschaffen. Dazu werden Hilfsmittel entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse des für den Einkauf verantwortlichen Personals in kleinen Gemeinden zugeschnitten sind. Darüber hinaus soll eine Lücke in der beruflichen Bildung geschlossen werden, indem praxisorientiertes Unterrichtsmaterial zum Thema nachhaltige Beschaffung erarbeitet und bereitgestellt wird.

Auftraggeber

Erasmus +, das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport

Laufzeit

2023-2025

Partner
  • Gemeindenetzwerk "Allianz in den Alpen" (AidA), Deutschland
  • agado, Gesellschaft für nachhaltige Entwicklung, Deutschland
  • Fondacione Ecosistemi, Italien
  • UIRS - Stadtplanungsinstitut der Republik Slowenien
Projektbericht

Viele Verwaltungsangestellte empfinden das Thema nachhaltige Beschaffung als kompliziert und unklar. Vor allem kleine Kommunen tun sich schwer, wenn es darum geht, nachhaltige Beschaffung in die Praxis umzusetzen. Teils mangelt es auch an  Bewusstsein über die Vorteile und die Sinnhaftigkeit nachhalter Beschaffung.

Hier will das Projekt proCURE ansetzen, indem es Hilfsmittel für die nachhaltige Beschaffung wie z. B. Argumentarien zur Verfügung stellt. Daneben wird im Projekt Folgendes erarbeitet:

  • Curriculum und Lehrmaterial zur nachhaltigen Beschaffung für Berufsschulen, Hochschulen und (Verwaltungs-)Akademien, um zukünftige Beschaffungsverantwortliche besser auf das Thema vorzubereiten.
  • Train-the-Trainer-Kurs zur Qualifizierung derjenigen, die im non-formalen Bildungsbereich Weiterbildung für Beschaffungsverantwortliche anbieten.
  • Verfahren, die es mehreren kleinen Gemeinden ermöglichen, sich bei der Beschaffung zusammenzuschließen und gebündelt zu beschaffen.
Forschungsthema