Diese beinhaltete die Darstellung legislativer und fördertechnischer Rahmenbedingungen, die Beschreibung des Gebäudebestandes und des technischen und wirtschaftlichen Sanierungspotentials im Bundesland Kärnten, eine Auflistung der relevanten AkteurInnen und StakeholderInnen und eine Übersicht über Situationen, Motive und Gründe, die von HausbesitzerInnen für ganzheitliche Sanierungen angegeben werden. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Argumentationskatalog für die Unterstützung von Generalsanierungen erarbeitet. Aufbauend darauf ging es um die Erarbeitung von strategischen Ansatzpunkten und Empfehlungen, mit denen nachhaltige Sanierungen seitens der Kärntner Sparkasse unterstützt und diese Kundenbedürfnisse aufgegriffen und geschäftlich nutzbar gemacht werden können. In dieser Phase hat sich auch die Steiermärkische Sparkasse in das Projekt eingebracht. Im Februar 2008 gab es in Graz einen gemeinsamen Workshop mit VertreterInnen des IFZ und der beiden Sparkassen, um Schwächen und Stärken der beiden Institute in diesem Themenfeld zu diskutieren und eine erste Annäherung an mögliche Strategien vorzunehmen. Ein weiterer Workshop im April 2008 mit MitarbeiterInnen der Kärntner Sparkasse, welche selbst Renovierungen durchgeführt haben oder durchführen ließen, erforschte aufgrund ihrer konkreten Erfahrungen die Schwierigkeiten, Probleme und Hemmnisse, die nachhaltigen Sanierungen im Wege stehen.

Ausgehend von diesen Ergebnissen wurde ein Strategiepapier erstellt, das in einem weiteren Workshop im Mai 2008 mit den Vertretern der Kärntner und der Steiermärkischen Sparkasse diskutiert und danach einer Überarbeitung unterzogen wurde.