Toxikologie und Allergologie von Gentechnikprodukten

Das Projekt hatte zum Ziel Vorschläge auszuarbeiten, wie die toxikologische/allergologische Sicherheitsbewertung für das Inverkehrbringen von gentechnisch veränderten Organismen im Rahmen der Richtlinie 90/220/EWG (Anbau, Saatgut, Verarbeitung, Import, Futtermittel) sowie für Lebensmittelprodukte aus transgenen Pflanzen im Rahmen der Novel Food Verordnung standardisiert werden könnte.

Auftraggeber
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
  • Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen
  • Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Kontakt
Laufzeit

2000-2004

Partner
  • Umweltbundesamt Wien
  • Forschungszentrum Seibersdorf

Im Vorfeld wurde die Sicherheitsbewertung in den Antragsunterlagen der bisherigen Produkte verglichen und einer kritischen Prüfung aus toxikologischer und allergologischer Perspektive, sowie aus ernährungsphysiologischer Perspektive für den Umgang mit dem Konzept der substanzielle Äquivalenz und vertiefend für den Bereich der Fütterungsstudien unterzogen. Darauf aufbauend wurden dann Vorschläge für die Verbesserung und Standardisierung der Risikoabschätzung erarbeitet.

Zusätzlich und im inhaltlichen Zusammenhang mit diesen Projekten wurden auch zwei internationale Workshops zum Thema „Evaluating Substantial Equivalence“ und „Scrutinizing GMO Risk Assessment“ durchgeführt. Zusätzlich wurde auf Basis der Projektergebnisse ein Gutachten zu dem von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit vorgelegten Leitlinienentwurf zur Risikoabschätzung für gentechnisch veränderte Pflanzen, Lebens- und Futtermittel ausgearbeitet.

Forschungsthema