Gentechnik und Alternativen in der Steiermark

Mit dem Projekt setzt das IFZ beschäftigungspolitische Impulse. Durch das Projekt werden Arbeitsplätze in Tätigkeitsfeldern geschaffen, wie sie sich im Zuge des wissenschaftlich-technologischen Wandels und insbesondere durch die Entwicklungen in der Gentechnik eröffnen.

Auftraggeber

Land Steiermark und Arbeitsmarktservice Steiermark, ein Projekt der Steirischen Wissenschaft-, Umwelt- und Kulturprojekträger GesmbH

Kontakt
Laufzeit

2005-2006

Partner
  • Verband Bio Ernte Austria
  • Ökologische Landentwicklung
  • Beratungsstelle für Schwangere

Kurz nach Abschluss des einjährigen Projekts hatten von 38 beteiligten Personen 27 eine weitere Anstellung gefunden.

Inhaltlich beschäftigte sich das Projekt mit aktuellen Entwicklungen der Gentechnik und dem Vergleich mit Alternativen. Das Projekt war in mehrere thematische Module gegliedert, die sich aus jeweils unterschiedlicher Perspektive mit dem Thema befassten. Folgende standen im Vordergrund:

  1. Die Anwendung von Gentechnik und biotechnologischer Methoden in der Medizin sowie der Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion
  2. Nachhaltige Entwicklungen im ländlichen Raum als Alternative zur industrialisierten Landwirtschaft
  3. Pränataldiagnostik und Reproduktionsmedizin

Das IFZ beschäftigte sich vordringlich mit Bildungsaspekten der Gentechnik, etwa in der Universität, der Schule oder in der Erwachsenenbildung. Gegenstand der Bildungsprozesse war neben naturwissenschaftlich-technischen Aspekten auch der gesellschaftliche und politische Umgang mit Gen- und Biotechnologie.

Dem Projekt lag die These zugrunde, dass die Initiierung und Unterstützung gesellschaftlicher Lernprozesse und die Einbeziehung einer breiten Öffentlichkeit zu einer sozialverträglicheren Gestaltung und Anwendung der Gentechnik beitragen kann.

In diesem Zusammenhang wurden Konzepte erarbeitet und für eine fächerübergreifende, handlungsorientierte, lebensnahe und praxisrelevante Thematisierung von Wissenschaft und Technik am Beispiel Gentechnik umgesetzt.

Forschungsthema