Das interdisziplinäre Training wandte sich an Master- und PhD-Studierende sowie Forscher*innen in einem frühen Karrierestadium. Drei Themenbereiche wurden behandelt (mit zuständigen Trainer*innen in Klammer):

• Health and Biotechnology (Jelena Grahovac, Margarita Zachariou, Victoria Showunmi)
• Digital Technologies (Katerina Pastra, Vivian Stamou, Gul Kurtoglu Eskisar)
• Climate, Biodiversity & Mobility (Ghadir Pourhashem, Clemens Striebing, Anita Thaler)

23 Teilnehmende aus 13 Ländern nahmen an der Summer School teil sowie 9 Trainer*innen, das Organisationsteam und 6 Vortragende, darunter Anne-Sophie Godfroy, die Koordinatorin der COST Action, Elizabeth Pollitzer, Begründerin der Gender Summit und niemand geringerer als Londa Schiebinger, die Begründerin des Gendered Innovation Konzepts.

Ein Highlight der Summer School war neben dem dichten inhaltlichen und vielfältigen sozialen Rahmenprogramm die Präsentation der Poster der Teilnehmenden, die im Verlaufe der Summer School laufend verbessert und um Gender- und Intersektionalitätsaspekte ergänzt worden waren. Die Lernerfolge der Teilnehmer*innen, die das neue Gender-Wissen auf die eigene Forschung anwandten, wurden so auf einen Blick sichtbar. In der abschließenden Bewertung durch die Teilnehmenden, Trainer*innen, Vortragenden und Organisator*innen konnten Kyriaki Savva, Devriş İşler und Sara Larrabure die meisten Stimmen und somit die drei „Best Poster Awards“ gewinnen.

In den kommenden Monaten werden Anita Thaler und Clemens Striebing in der von ihnen geleiteten Arbeitsgruppe zu „Gender as Research Dimension“ an Strategien zur Publikation der im Trainer*innen-Team entwickelten didaktischen Konzepte und Summer School Inhalte arbeiten.