Evaluation

Unter diesem Forschungszugang sind Begleitforschungsaktivitäten im Sinne von Prozessevaluationen und Monitoring, sowie Wirkungsevaluationen subsummiert. Unsere Evaluationen profitieren vom interdisziplinären Hintergrund des IFZ und werden zumeist sowohl quantitativ als auch qualitativ, nach Möglichkeit prozessbegleitend und immer mit dem Anspruch hoher wissenschaftlicher Qualität durchgeführt, z.B. unter Berücksichtigung des Prinzips der Triangulation von Methoden, Daten und Forschenden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Mag. Jürgen Suschek-Berger

Forschungszugang

Unser Projekte zu diesem Forschungszugang

Dieses Projekt untersuchte die Frage, ob Personentransport und Logistik im ländlichen strukturschwachen Raum kombinierbar sind, und wenn ja, unter welchen Bedingungen.

Aufgrund des Mangels an gutem öffentlichem (Nah-)Verkehr in ländlichen Regionen bestehen bereits zahlreiche Systeme des bedarfsorientierten Verkehrs (sogenannte Mikro-ÖV-Systeme), welche von der Bevölkerung gut angenommen werden. Sie decken einen Großteil der grundlegenden Mobilitätsbedürfnisse in kleineren Gemeinden ab und schaffen für Personen ohne Führerschein oder eigenen PKW eine Anbindung an die umliegende Infrastruktur.

Da diese Mobilitätsdienstleistungen bereits etabliert sind und sich in der Praxis bewährt haben, liegt es auf der Hand sich anzusehen, ob in diesen Systemen freie Kapazitäten für logistische Fahrten nutzbar sind. Bei der Evaluierung der Anforderungen an ein System zur gleichzeitigen und kombinierten Beförderung von Personen und Gütern stellen sich sowohl juristische, technische als auch organisatorische Fragen, die im Rahmen des Projektes untersucht werden.

Das im Rahmen von COMET geförderte und gemeinsam von Pro²Future und IFZ durchgeführte strategische Projekt soll Forscher:innen von Pro²Future sensibilisieren, wie Gender und Diversity in anwendungsorientierten Forschungsprojekten, insbesondere auch jene die Künstliche Intelligenz (KI)-Technologie verwenden, berücksichtigt und integriert werden kann.

Das Projekt schafft die Basis für eine regionale, autonome und robuste Energiezelle, in der bei größeren Störungen im Verbundsystem, verursacht durch ein Blackout oder durch regionale Extremwetterereignisse, eine ausreichende Not(Strom)Versorgung sichergestellt wird.

Im Projekt Kids4Wearables dient Mode als allgemeines Interessensgebiet von Kindern und Jugendlichen und ist Ausgangspunkt für das Innovationsthema Wearables. Unter Wearables werden Technologien bezeichnet, die meist im Zusammenhang mit Computersystemen, am Körper getragen werden (z.B. Pulsmesser, Smartwatches aber auch Technologien, die Menschen mit einer Beeinträchtigung in ihrer Eigenständigkeit unterstützen).

Das IFZ war am einjährigen Sondierungsprojekt „Smart City Frohnleiten“ beteiligt, das im Rahmen der „Smart City Initiative“ vom Klima- und Energiefonds Österreich gefördert wurde. Inhaltlich ging es darum, Möglichkeiten einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Frohnleiten zu explorieren.

„useITsmartly“ entwickelte innovative Lösungen, um „smarte IT-Nutzung“ junger Menschen zu befördern, und Ideen, wie junge Menschen mit dem Thema Umweltbelastungen durch IT-Nutzung/Energieeffizienz erreicht werden können.

Das Projekt „Code Studio“ der Wirtschaftsagentur Wien soll es Kindern im Alter von 10 bis 12 Jahren im Bereich der außerschulischen Kinder- und Jugendbetreuung ermöglichen, IT-Berufe und das Spiele-Programmieren abseits von Geschlechterstereotypen kennenzulernen. Somit soll deutlich vor der Phase der Berufsorientierung im Schulunterricht Kindern die Möglichkeit gegeben werden, sich für nicht-geschlechterstereotype Hobbies und Berufe zu interessieren.

In dem Projekt war das IFZ für die Einbindung der Bevölkerung zuständig. Mehrere Befragungen der Hartberger Bevölkerung, qualitative Interviews mit Stakeholdern und Partizipationsveranstaltungen mit Hartberger BürgerInnen wurden durchgeführt.

Ziel des Projekts war es, Normungsprozesse zur nachhaltigen Entwicklung von Städten und Kommunen zu unterstützen und die wesentlichen Stakeholder und AkteurInnen in diese Prozesse einzubeziehen.

Das "Wiener Forschungsfest", eine Initiative der Wiener Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner, wird seit 2008 von der Wirtschaftsagentur Wien veranstaltet. Unter der Zusammenarbeit von Wiener Universitäten, Fachhochschulen, privaten Forschungsinstitutionen und Unternehmen findet die Veranstaltung 2015 zum vierten Mal statt. Ziel ist es, auf verständliche und anschauliche Weise „Forschung zum Angreifen“ zu bieten und einem breiten Wiener Publikum zu zeigen, was und woran in Wien geforscht wird.

Im Rahmen des Pilotprojektes „Model Homes 2020“ wurde von Velux Österreich das „Sunlighthouse“ in Pressbaum (NÖ) erbaut – das erste CO2-neutrale Einfamilienhaus Österreichs. Das „Sunlighthouse“ wurde ab März 2012 für ein Jahr von einer Familie bewohnt und auf seine Praxistauglichkeit getestet. Das Haus wurd messtechnisch (Energie, Wärme, Licht etc.) und sozialwissenschaftlich (Zufriedenheit der BewohnerInnen, Nutzungskomfort, Behaglichkeit etc.) evaluiert.

Ziel von GISAlab ist es, Mädchen bei der Entdeckung und Entwicklung von Interessen und Fähigkeiten in Bezug auf Naturwissenschaften und Technik zu unterstützen und ihnen einen kreativ-künstlerischen Zugang zu diesen Interessensfeldern zu ermöglichen

In dieser Studie werden sogenannte frauenfördernde Maßnahmen in der betrieblichen Forschung untersucht.

Ziel des Projekts war die Erarbeitung einer Übersicht der in Österreich bestehenden zentralen und semizentralen Wohnraumlüftungen und eine Evaluierung der technischen Lösungen, der Praxistauglichkeit und der Akzeptanz bei den BewohnerInnen sowie die Ausarbeitung von Qualitätskriterien und die Erstellung eines Planungsleitfadens.

In dem Projekt wurde untersucht, welchen Beitrag intelligente Stromzähler bzw. Smart Meters zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Privathaushalten leisten können.

Ziel des Projekts war die Optimierung der Technologie „Lüftungsanlage“ als Grundlage für zukünftige Planungen und Einstellungen. Als Praxisbeispiel diente die Passivhaus-Wohnanlage Lodenareal in Innsbruck.

Im Projekt wurden Anleitungen zu sachorientierten Methoden erarbeitet, auf die sich Akteure im Umfeld von Regionalmanagement, Ländlicher Entwicklung und Energiepolitik stützen können, wenn Entscheidungen zur Förderung regionaler Energie-Initiativen anstehen.